Junge Trainer touren bei der Next Generation durch Deutschland und die Schweiz und zeigen sich und ihre Trainingsweise dem Publikum.

Next Generation

▶ | Junge Trainer touren bei der Next Generation durch Deutschland und die Schweiz und zeigen sich und ihre Trainingsweise dem Publikum.

Das gibt es hier für dich

Info

Wir stellen dir die Veranstaltung Next Generation vor, die Arien Aguilar 2014 ins Leben gerufen hat. In unserem Film über die Next Generation in Heimsheim 2019 erhältst du zudem einen tollen Einblick in die Veranstaltung.

Medien

Filme: Fehraltorf 2015 (07:53 Min.) | Heimsheim 2019 (03:07)

Arien Aguilar verfolgt mit der Next Generation etwas ganz bestimmtes: Er möchte junge Menschen, die mit Pferden arbeiten, zusammenbringen. So können sie sich gegenseitig in ihrer Arbeit unterstützen und inspirieren. Wirklichkeit wurde seine Idee erstmals im Jahr 2014, als er die Next Generation ins Leben gerufen hat.

Von der Idee zur Wirklichkeit

Das Projekt Next Generation hat das Ziel, dass jeder die unterschiedlichen Arbeitsweisen der verschiedenen Trainer / Horsemen kennen lernen kann und sich vielleicht sogar zu neuen Wegen im Umgang mit Pferden inspirieren lässt. Arien’s Vision:

Der Austausch unter Trainern und Reitern wird so selbstverständlich, wie das Amen in der Kirche.

Zusammen mit Kenzie Dysli stellte sich Arien 2014 erstmals dem Publikum. Sie zeigten mit großer Begeisterung, wie sie arbeiten, was sie an der Arbeit des anderen besonders schätzen, aber auch wo Unterschiede liegen. So entstanden neue Ideen und es eröffneten sich verschiedene Wege. Die positive Resonanz der Zuschauer und Teilnehmer lies Ariens Vision im darauffolgenden Jahr 2015 weiter wachsen. So fand 2015 die erste Next Generation Tour mit vier Veranstaltungen statt. Arien Aguilar, Viktoria Bergér, Miron Bococi und als Special Guest Maja Hegge stellten ihre Arbeit gemeinsam vor und reisten einen Monat zusammen durch Deutschland und die Schweiz.

Da auch diese Next Generation Tour ein voller Erfolg war, und sich immer mehr Menschen für diese offene Art der Reitweisen übergreifenden Inspiration begeistern ließen, fand 2016 wieder eine Tour statt. Diesmal reiste Arien zusammen mit Pia Haas und Gillianne Senn durch Deutschland und die Schweiz. An vier Event-Wochenenden stellten sie sich und ihre Trainingsweise vor. Arien erinnert sich nur zu gut: „Auf der Tour 2016 hatten wir die Trainer mit den größten Unterschieden ihrer Arbeitsweisen mit Pferden und es war so inspirierend, wie viel und intensiv wir voneinander lernen konnten. Es sind wunderbare Freundschaften entstanden sowohl mit den Pferden, als auch unter den Trainern, die auch heute noch weiter bestehen.“

Next Generation Tour 2019

Diesmal reisen gleich 4 Trainer gemeinsam durch Deutschland. Sie wollen zeigen, dass sie voneinander lernen können und offen für andere Wege sind. Sie freuen sich nicht nur auf den Austausch untereinander, sondern auch mit den Gästen und dem Publikum.

Lass dich inspirieren zu neuen Wegen im Umgang mit deinem Pferd!

Lerne die unterschiedlichen Arbeitsweisen der Trainer kennen. Erfahre wie sie gemeinsam Probleme angehen, wie sie sich ergänzen und verbessern, um künftig ihre Arbeit mit den Pferden zu verfeinern. Ganz nach dem Motto: Voneinander lernen – Wissen teilen. Sei gespannt und vorfreudig, denn dich erwarten Themenschwerpunkte wie: Bodenarbeit, Freiheitsdressur, die hohe Schule der Dressur und feines Reiten, Problemlösungsansätze und vieles mehr. Hier treffen pferdebegeisterte Menschen aufeinander, die sich gegenseitig inspirieren: Die Next Generation – Sei ein Teil davon!

Die Trainer 2019

Franziska Schwarze

Franziska Schwarze wurde 1987 in Bremen Nord geboren und Pferde gehören seit ihrem 7. Lebensjahr neben Katzen und Hunden in ihr Leben. Um Kontakt zu Pferden zu haben, half sie schon sehr früh im Stall aus. Neben wöchentlichem Reitunterricht hatte sie Pflegeponys und fuhr als Helfer auf Turnieren mit. Mit 12 Jahren nahm sie Unterricht im Westernreiten und entdeckte in den darauffolgenden Jahren die französische Reitkunst für sich. Doch immer wieder fehlte ihr trotz verschiedenen Reitweisen der rote Faden und die zündenden Erklärungen für Antworten auf Fragen wie „Wieso?“ & „Warum?“.

Franziska schwarze bildet sich u.a. durch jährliche Aufenthalte bei Christofer Dahlgren in Dänemark weiter fort.

Franziska schwarze bildet sich u.a. durch jährliche Aufenthalte bei Christofer Dahlgren in Dänemark weiter fort.

Als Franzi 2007 ihr Praktikum in der akademischen Reitkunst in Hamburg machte, fand sie ihren Leitfaden in der Pferdeausbildung. Im Jahr 2014 schloss sie ihre Ausbildung zur Pferdewirtin an der fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg ab. Seit 2015 lebt Franzi mit ihren Vierbeinern in Norddeutschland. Als Trainerin ist es ihr ein Anliegen, Reiterinnen und Reiter aller Reitweisen zu unterrichten, die an der Reitkunst interessiert sind.

Tanja Riedinger

Bereits als kleines Kind war Tanja Riedinger aus Süddeutschland abenteuerlustig und schnappte sich immer die wildesten Ponys in der Reitschule. Mit 11 Jahren bekam sie dann ihr erstes eigenes Pferd, Andalusierstute Estella – ein Kauf aus der Reitschule.

Mit ihrem Pferd Estella und ihren Trainingspferden konnte sie u.a. bereits auf einigen Messen und dem Mustang Makeover Germany 2017 & 2018 begeistern.

Mit ihrem Pferd Estella und ihren Trainingspferden konnte sie u.a. bereits auf einigen Messen und dem Mustang Makeover Germany 2017 & 2018 begeistern.

„Doch Estella zeigte mir deutlich, was sie von meinen Vorstellungen hielt“, sagt Tanja. „Weder in der Dressur, noch in der Freiheitsdressur lief es wirklich gut.“ Der Tierarzt diagnostizierte eine Spinale Ataxie. Estella galt als unreitbar. Doch Tanja wollte sie nicht aufgeben. Sie kam in Kontakt mit einer lizensierten Trainerin für die klassische Dressur nach der L‘ecole de légèreté von Philippe Karl, welche ihr komplett neue Wege aufzeigte.

Mit der guten Gymnastizierung veränderten sich Estellas Körper und ihr komplettes Gangbild, genauso wie auch ihre Einstellung zur Arbeit ins Positive. Glücklicherweise stellte sich auch die Diagnose Spinale Ataxie als Fehldiagnose heraus. In der Zwischenzeit trainierte Tanja nicht nur ihr eigenes Pferd mit den Schwerpunkten Gymnastizierung, Freiarbeit, Zirkuslektionen und Bodenarbeit, sondern auch sogenannte „Problem- und Händlerpferde“.

Ihr Trainingskonzept basiert auf Ruhe, Konsequenz, Respekt und Liebe.

Nachdem Tanja 2017 zum ersten Mal beim Mustang Makeover Germany teilgenommen hatte, suchte sie den Kontakt zu den Mustangs und reiste durch Amerika, um auch dort weiter Erfahrungen im Training verschiedener Pferde zu sammeln. Mit ihrer Freundin Bettina Rittler betreibt Tanja den bekannten Internet-Blog „Nativehorse“ und berichtet dort über die Erlebnisse mit ihren Pferden.

Sebastian Nolewajka

Sebastian lebt im Niedersächsischen Groß Häuslingen bei Hannover. Seitdem er Pferde vor 13 Jahren für sich entdeckt hat, verbringt er jede freie Minute mit den Vierbeinern und saugt alles Wissen in sich hinein.

Next Generation: Um noch mehr Zeit für die Pferden zu haben, folgte Sebastian seinem Herzen und ging 2013 aus einer leitenden kaufmännischen Tätigkeit in die Selbstständigkeit.

Um noch mehr Zeit für die Pferden zu haben, folgte Sebastian seinem Herzen und ging 2013 aus einer leitenden kaufmännischen Tätigkeit in die Selbstständigkeit.

In der Arbeit mit seinem eigenen, aber auch mit Trainingspferden bedient sich Sebastian Reitweisen übergreifend den verschiedenen Trainingsmethoden, auch der menschlichen Psychologie. Er kombinierte diese miteinander, um seinen eigenen Stil zu entwickeln und eine Partnerschaft ohne Zwang aufzubauen. Sein wichtigstes Ziel ist es, das Pferd im Geiste zu bewegen, mit uns gerne zu lernen und zusammen Abenteuer erleben zu wollen.

Teilnahme beim Mustang Makeover

Sebastian Nolewajka nahm 2017 und 2018 beim Mustang Makeover Germany teil. Hier hat er sehr viele Erfahrungen im Training wilder Pferde sammeln können und sich weiterentwickelt. Er gibt bundesweit Kurse und nimmt an Events teil. Sein Motto:

The journey is the destination.

Er sagt dazu „Nicht das Ergebnis ist mir in erster Linie wichtig, sondern wie komme ich dort mit Mensch und Pferd hin. Was lernen wir auf unserem gemeinsamen Weg über uns.“

Arien Aguilar

Arien Aguilar ist 1994 in Lodi, Kalifornien, geboren, einige Jahre in Mexiko aufgewachsen und hat den Rest seiner Jugend in Texas verbracht, bevor er nun zusammen mit seiner Familie nach Portugal ausgewandert ist. Ariens Ziel war es immer, möglichst viele Arten der Reiterei kennenzulernen, von Reitmeistern zu lernen, Ideen und Anregungen zu sammeln, zu sortieren, was für ihn hilfreich ist, um so eine bestmögliche Version seiner selbst zu kreieren. Seinen ersten Kurs gab Arien im Alter von 13 Jahren. Bis zum jetzigen Zeitpunkt verfügt er über 10 Jahre Erfahrung im Unterrichten von Mensch und Pferd in ganz Europa. Sein Wissen teilt er auf Kursen, in Demos, bei Vorträgen und Shows.

Er möchte inspirieren und Menschen und Pferden weiterhelfen, ihren eigenen Stil zu finden. Arien ist bekannt für seine lustige, lockere und offene Art und versteht es, die Menschen zu begeistern. Der gegenseitige Austausch von Wissen und Werten steht für ihn an erster Stelle.

Ich möchte meine Fähigkeiten, Techniken und Fertigkeiten im Reiten, in der Freiheitsarbeit und der Bodenarbeit stetig erweitern und verbessern.

„So kann ich ein möglichst großes Repertoire an verschiedenen Möglichkeiten nutzen, die ich dann ganz individuell anwenden kann. Dazu lerne ich von all den verschiedenen und großartigen Pferdemenschen, die ich in meinem Leben bereits getroffen habe und weiterhin treffen werde.“

Veranstaltungsorte und Programm

Next Generation Day

Die Veranstaltungsorte der Next Generation 2019.

Die Veranstaltungsorte der Next Generation 2019.

  • 31. August: Barockreitzentrum Heimsheim / Heimsheim,
  • 07. September: Gut Mischenried / Weßling,
  • 14. September: Schloss Wickrath / Mönchengladbach,
  • 21. September: Ausbildungszentrum Luhmühlen / Salzhausen.

Das Programm

ab 8:45 Uhr

Einlass (freie Sitzplatzwahl)

9:30 - 12:45 Uhr

  • Gemeinsames Arbeiten mit drei aktiven Teilnehmern und ihren Pferden
  • Vorstellung von „Problempferden“ am Boden sowie beim Reiten
  • Verschiedene Lösungsansätze und Methoden der Trainer
  • Themenbereiche: Beziehung zum Pferd / Balance / Probleme lösen durch verschiedene Herangehensweisen / Spaß & Leichtigkeit

12.45 Uhr

Show Special Guests

13:00 - 14:00 Uhr

Mittagspause (Essensangebote und Ausstellerfläche mit Shopping Möglichkeiten vor Ort)

14:00 - 16:30 Uhr

  • Einblicke in das Training der Trainer mit ihren eigenen Pferden
  • Die Trainer stellen ihre aktuellen Trainingsinhalte vor: „Wer arbeitet mit seinen Pferden gerade woran?“
  • Verbesserungsvorschläge und Tipps der Trainer untereinander zu ihrer Arbeit und aktuellen Herausforderungen: „Wie kann ich weiterkommen?“
  • Themenbereiche: Bodenarbeit / Freiheitsdressur / Akademische Reitkunst / Barocke Dressur / Zirkuslektionen

16:30 - 17:00 Uhr

Kaffeepause

17:00 - 17:30 Uhr

Show mit allen 4 Trainern und ihren Pferden

Anschluss

Zeit für Autogramme, Fotos, Fragen und weiteren Austausch mit den Trainern.