Dortmunder Sommer-Grand Prix mit Publikumsliebling Potemkin

Schafft das Allofs-Ass den zweiten Sieg im Großen Preis der Wirtschaft?

Einer der ganz großen Höhepunkte im Rennjahr auf der Galopprennbahn in Dortmund ist dieser Sonntag – mit dem 32. Großen Preis der Wirtschaft (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.750 m). Und hier präsentiert sich eines der populärsten Rennpferde Deutschlands: Der im Besitz von Sportmanager Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehende Potemkin (Eduardo Pedroza).
Der Klasse-Wallach ist gerade in diesem Rennen bestens bekannt, 2016 war er hier der Schnellste. Vor einem Jahr belegte der bei 26 Starts 13mal erfolgreiche Crack Platz vier. Auch beim ersten Saisonstart sollte er in seinem Spezialrennen wieder eine erste Rolle spielen.

Dortmunder Sommer-Grand Prix: Der Wallach Potemkin mit Klaus Allofs (rechts). © Marc Rühl

Der Wallach Potemkin mit Klaus Allofs (rechts). © Marc Rühl

Degas ist der Vorjahressieger

2018 ging der Sieg allerdings an Degas (Adrie de Vries), der damals noch die Farben des Gestüts Röttgen trug, inzwischen aber für Eckhard Sauren unterwegs ist. Seine Vorstellung zuletzt sollte man nicht als Maßstab heranziehen. Der von Markus Klug in Köln-Heumar vorbereitete Wallach kann erwiesenermaßen mehr. Zweiter hinter Degas war hier vor einem Jahr Gestüt Höny-Hofs Palace Prince (Filip Minarik) aus dem Stall von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim. Seine aktuelle Verfassung kann sich sehen lassen, er war als Fünfter das beste deutsche Pferd in der Badener Meile in Iffezheim. Vor beiden und vor dem ordentlichen Sechsten Kronprinz (Andrasch Starke) kam allerdings der Franzose Volfango (Aurelien Lemaitre) ein, der Rang drei nur knapp verpasste und wieder sehr gute Chancen anmeldet. Der erste Gruppesieg ist auch das Saisonziel der Iffezheimerin Folie de Louise (Tony Piccone). Melodino (Marco Casamento) kann im siebenköpfigen Feld nur Außenseiter sein.

Quelle: german-racing.com