Deutschdeutsche Wanderung zu Pferd

Tanja Michel und Marina Fürst befinden sich auf dem Ems-Elberitt von Moormerland zum Reiter- und Wanderfahrerlager Ziemendorf.

Im Rahmen eines großen Wanderrittes von der Ems bis zur Elbe genau genommen bis zum Reiterlager am Ahrendsee nutzen einige die Gelgegenheit die beiden Langstreckenreiter zu begleiten, die Athmosphäre zu schnuppern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Anlässlich der 30jährigen Genzöffnung hat der VFD LV Sachsen-Anhalt zu einem bundesweiten Sternritt zu ihrem diesjährigen Reiterlager aufgerufen. Dem folgen über einhundert Menschen um so auf den Wert der Freiheit und des freien Reitens aufmerksam machen!
Die Gemeinde Arendsee unterzeichnete als erste Gemeinde in Deutschland eine Vereinbarung mit der VFD. Gemeinsam setzen sich die Gemeinde und die VFD für den Erhalt des Kulturguts Pferd und den naturschonenden Tourismus ein. Von dem ostfriesischen Ort zwischen Aurich und Leer, der direkt ans Fehnland grenzt, wollen Tanja Michel und Marina Fürst im Sattel nach Ziemendorf Arendsee. Als sie in Moormerland aufbrachen, waren sie zu siebt, berichtete Michel. Sie ist Wanderrittführerin der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD) dem Fachverband für Gelände-, Wanderreiter- und –fahrer sowie Säumer und einige Mitglieder hätten sie ein Stück Wegs begleitet. „Seitdem sind wir zu zweit unterwegs.“ Der Altmark sei das Ziel eines Sternritts zu einem Reitlager, zu dem die VFD ihre Mitglieder eingeladen hatte. Und weil damit gleich auch die drei Jahrzehnte der Wiedervereinigung gefeiert werden sollten, hatten die Teilnehmer auch eine Aufgabe mit auf den Weg bekommen. „Wir sollen Geschichten über den Fall der deutschdeutschen Grenze und die 30 Jahre, die folgten“, erklärt Tanja Michel und zieht aus den Satteltaschen ein lederbezogenes Büchlein hervor. Darin würden sie die Geschichten aufbewahren.

Quelle: vfdnet.de