Die Rückkehr des Derby-Favoriten nach Hamburg

Royal Youmzain im pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis wieder auf der Siegerstraße?

Wiedersehen mit dem letztjährigen Derby-Dritten und damaligen Favoriten: Unter diesem Motto steht das bedeutendste Rennen des ersten Wochenendes der Derby-Woche am Sonntag in Hamburg: Royal Youmzain (Eduardo Pedroza), der von Andreas Wöhler für Dubai Großbesitzer Jaber Abdullah trainierte Crack, kehrt nach Hamburg zurück – im pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m).

Royal Youmzain der letztjährige Derby-Dritte und damalige Favorit, geht in Hamburg beim Großen Hansa-Preis an den Start. © Marc Rühl

Royal Youmzain der letztjährige Derby-Dritte und damalige Favorit, geht in Hamburg beim Großen Hansa-Preis an den Start. © Marc Rühl

Er lief beim Comeback im Großen Preis der Badischen Wirtschaft als Zweiter bärenstark und sollte mit gestiegener Kondition eine allererste Chance besitzen. Bestens bekannt ist der Franzose French King (mit Weltklasse-Jockey Olivier Peslier), denn er sicherte sich den Carl Jaspers-Preis, das erste Rennen der Champions League in Köln. Er scheint der große Herausforderer im kleinen Sechserfeld zu sein.

Auch Colomano war Derby-Favorit

Stall Reckendorfs Colomano (Adrie de Vries), der Derby-Favorit von 2017, meldete sich mit einem Listensieg zuletzt in Köln wieder in guter Verfassung zurück. Er lief im Vorjahr hier als Zweiter ein Top-Rennen. Alounak (Michael Cadeddu) hielt sich mehrfach achtbar, auch als Vierter in Baden-Baden. Weicher Boden würde ihm weiterhelfen, doch ist bei der derzeitigen Hochsommer-Wetterlage kaum zu rechnen. Oriental Eagle (Filip Minarik) muss erst wieder Anschluss an die Bestform finden, er musste in Iffezheim schon Royal Youmzain und Alounak klar den Vortritt lassen. Er kann für ein flottes Tempo an der Spitze sorgen und diesmal vielleicht schon weiter kommen.

Andrasch Starke schwitzt für den Ritt

Peter Schiergen schickt eine interessante dreijährige Stute aus Köln auf die Reise, Gestüt Bonas Skyful Sea (Andrasch Starke), die einen großen Gewichtsvorteil von sieben Kilo gegenüber den älteren Pferden besitzt. Man nimmt ein halbes Kilo Mehrgewicht in Kauf, der aktuelle Championjockey reitet selten 53 Kilo. Er schwitzt also, um diesen Ritt ausführen zu können, was sicher ein Hinweis ist.

Quelle: german-racing.com