Auch in Deutschland gab es gute Pferdeleute, die Pferde verstanden und eine Art „Horsemanship“ praktizierten. Doch durch die beiden Weltkriege verschwanden diese..

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GeitnerTALK – Deutsches Horsemanship

Auch in Deutschland gab es gute Pferdeleute, die Pferde verstanden und eine Art „Horsemanship“ praktizierten. Doch durch die beiden Weltkriege verschwanden diese..

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Info

Pferde verstehen – das können vor allem die, die sich mit amerikanischem Horsemanship auseinandersetzen, so die breite öffentliche Meinung. Eberhard Weiß erklärt in diesem Beitrag, dass es auch deutsche Pferdeversteher gab und wieso sie plötzlich von der Bildfläche verschwanden..

Wieso ist unsere Reit- und Pferdekultur so, wie sie ist? Eberhard Weiß und Michael Geitner begeben sich auf Spurensuche in der Geschichte der deutschen Kavallerie.

Der typische deutsche Reiter (oder Reiterin) hat keinen Pferdeverstand. Er oder sie kann eine Menge Erfolge auf Turnieren vorweisen, aber bei Verladeproblemen oder anderen Schwierigkeiten fragt man ihn nicht, sondern einen Trainer, der in den USA bei XY gelernt hat. Deutsche Reiter können toll Dressurreiten oder springen, im Sport sind sie groß! Die Traversalen sitzen, akribisch wird geübt und Routine wird groß geschrieben, da mit den langbeinigen Warmblütern sonst die Nerven durchgehen.. Dieses Klischee ist mittlerweile zwar widerlegt, aber eine ganze Zeit lang war der Großteil unserer Reiter/innen so gepolt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es in Deutschland keine Art von Horsemanship gab! In dieser Folge des GeitnerTALKS erörtert Eberhard Weiß, wieso die guten deutschen Pferdeleute irgendwann von der Bildfläche verschwanden und was das für Auswirkungen hatte..